Während des Frühstücks wird unser Auto angeliefert. Ein Toyota Fortuner. Ziemlich mächtiges Spielzeug – das wie wir später merken werden – auch hält was es verspricht. Zuerst steuern wir eine Mall an, um etwas Reiseproviant zu kaufen sowie eine Kühlbox. Weiter geht es nach Nakhal um den Fort anzuschauen, anschließend nach Rustaq, ebenfalls den Fort anschauen. Beide sehr schön und restauriert aber dennoch sehr unterschiedlich. Jetzt geht es ein Stück zurück und hinein in den Wadi Bani Awf. Dort geht es langsam richtig zur Sache und durch das ausgewaschene und trockene Flussbett. Nach einem kleinen Umweg über den Little Snake Canyon wo wir zum ersten Mal in Kontakt mit Omanis kommen geht es weiter hoch ins Hajdar Gebirge. Unglaublich wie freundlich die Menschen sind. Wir werden wärmstens in ihrem Land willkommen geheißen. Allgemein ist die Rückmeldung auf Germany durchweg positiv bis begeistert. Die Strecke wird teils so steil und staubig, dass es nur mit Untersetzung und Difflock voran geht. Beim Aussteigen versinke ich richtig in 5cm feinstem Staub. Beeindruckend dass unser Auto hier hochkommt :-)
Nach einigen Versuchen, finden wir auf einer kleinen Sackgasse am Pass eine Möglichkeit unser Zelt aufzustellen. Es wurde auch langsam Zeit da die Nacht hereinbricht. Zum Abendessen gibt es ganz luxuriös Lamm mit Pilzen, Aubergine und Couscous. Danke an Julian für den Kocher!
Von unserem Zelt haben wir lediglich das Innenzelt aufgebaut. Es reicht vollkommen obwohl wir auf 1000m sind. Ich schlafe sogar nur im Hüttenschlafsack… Das tun wir auch bereits um 20 Uhr nachdem wir noch ein paar Nachtfotos geschossen haben :-)









