Am heutige Tag ging es von Mae Hong Song erst einmal weiter Richtung Süden bis zu einem kleinen unscheinbaren Abzweig nach Westen. Von dort ging es wirklich extrem steil durch enge Serpentinen den Berg nach oben, bis irgendwann der Beton aufhörte und man über eine sehr lose Erdpiste, die mehr aus Staub als Erde bestand, genauso steil den Berg weiter hoch musste. Oben am Berg gab es einen kleinen See und die ersten Dörfer in denen auf einen mit sehr viel Wasser zum nass spritzen gewartet wurde. Gerade ist nämlich Songkran, das thailändische Neujahrsfest. Dabei wird man mit Wasser überschüttet um die Sorgen und Sünden des alten Jahres davon zu waschen. Zu sehen gab es auch einen sehr hohen Wasserfall – Mae Surin. Ansonsten gab es sehr viele dürre Reisfelder die an den Steilhängen zu kleben scheinen und auf den Monsun warten, sehr viele Brandrodungen und zwischendurch in den Tälern auch wirklich sattgrüne Reisfelder. Dazwischen immer wieder Dörfer in denen man sehr nass wurde. Heute haben wir es mal geschafft auch früh im Guesthouse anzukommen und liegen nun schon um 20 Uhr satt im Bett. Morgen wollen wir uns ganz früh auf den Weg nach Chiang Mai durch den Doi Inthanon Nationalpark aufmachen um den Nachmittag in Chiang Mai verbringen zu können. Knapp 150km sind es also noch, an sich kaum Strecke wenn man mit dem Auto unterwegs wäre und die Landschaft langweilig wäre. So aber sind es mit dem Roller eher 4 Stunden reine Fahrzeit, viele Bilderpausen und dann doch immer wieder mal kleine Abzweige.
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