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2013 AsienReisen

Angkor

Kiki Posted on30. März 201325. Mai 2018 Leave a Comment 13330 Views

Gestern ging es vormittags ein letztes Mal an den Strand, das Wasser hatte jedoch nur um die 30 Grad, was einem ziemlich kalt vorkam… Danach ging es mit dem Minibus zum Flughafen von Sihanoukville. Ein endlos süßes Ding. Zwei Gates, eins zum Abflug und eins zur Ankunft. Die Mitarbeiterin wies uns dann auch bei der Ausgabe der Boardingtickets auch darauf hin, dass wir Gate 1 abfliegen, worauf wir sehr aktiv unseren Lachanfall unterdrücken mussten. Auf dem Rollfeld stand nichts bis auf ein Privatjet mit der Kennung LX-FLY. Meiner Vermutung nach ein Charter Privatjet von Swiss, der laut Plainspotter auch schon auf St Maarten etc gesehen wurde. Habe also auch ein Bild gemacht um es später hochzuladen :D Unsere Maschine kam dann auch pünktlich und war die einzige an dem Tag. Eine kleine Turboprop Maschine (AT7), die rappelvoll war. Wir mussten für unsere 107kg Gepäck in 8 Teilen auch nichts zahlen (20kg pro Person). Der Flug selber war sehr langweilig weil man nichts sah, die Regenzeit kommt bald und es ist meistens sehr dusig und so. Gleich nach der Ankunft ging es mit unserem Führer, den wir heute “Bahnhof” getauft haben (Erklärung folgt später) nach Phnom Krom, ein Berg mit Tempel oben drauf von dem ich den Sonnenuntergang sehen wollte. Wir hatten leider Pech und es war nicht sehr spektakulär, aber dennoch sehr schön, die Tempelruine wurde in ein tiefrotes Licht getaucht. Hoch mussten wir laufen, ich bin gejoggt mit Kamera in der Hand und Photorucksack auf dem Rücken, ohne Wasser und bei vielleicht 35 Grad im Schatten. Sehr doofe Idee, ich kam schnell oben an aber durchnässt, wie nach einem Monsunregen. Dort hat uns unsere Tante und unser Onkel begrüßt, die Mittags schon eingetroffen waren. Anschließend ging es im Dunkel zum Hotel und lustigerweise wartete unser Fahrer oben auf uns. Wieso er uns nicht gleich hochfuhr ist uns schleierhaft… Schneller Check-in im Hotel – das einfach wahnsinnig geil ist, sehr minimalistisch, Mischung aus Khmer Style und Boutique Style, einfach zum Verlieben, offenes Bad etc, und dabei das billigste Hotel der Reise, es kommt doch nicht immer auf den Preis an – und zum Restaurant des selben Besitzers. Ab da wurde mir leider schlecht, bekam Bauchschmerzen, fühlte mich sehr elendig und habe kaum gegessen. Am nächsten Morgen ging es etwas besser beim Aufstehen um 6:45. Abfahrt um 8 Uhr, um entlegene Tempel anzuschauen. Der erste war Bantea Srei, leider noch zu nah und voller Touristen, aber sehr schön. Danach ging es teils über Piste nach Kbal Span und dem Fluss der tausend Penisse, in lokalen Gebrauch auch Lingas genannt und eine sehr beliebte Abbildung (Kleiner Nachtrag, dieses Symbol besteht aus drei Teilen und stellt die Trinität von Vishnu, Shiva und Brama dar). Im Fluss reiht sich tatsächlich ein Phallus an den nächsten, schier ohne Ende. Der Tempel selber ist sehr kaputt. Das schlimmste war der Aufstieg, nur 1500 Meter, immerhin großteils im Schatten auf einem sehr schlechten Weg, teils mit Leitern und einem Aufstieg von einigen hundert Metern (gefühlt zumindest) in der schönen Mittagshitze und Temperaturen sehr nahe an 40 Grad. Dadurch war aber auch kaum was los und wir hatten die phänomenale Natur und die Trümmer für uns alleine. Der Fluss fließt über die Lingas und wird dadurch spirituell gereinigt. Hier springt Lara Croft wohl den Wasserfall runter um später in Angkor Wat aufzutauchen (der Fluss fließt dann dorthin). Zum Abschluss ging es dann nach Beng Mealea, ein Tempel der 90km nördlich von Angkor Wat liegt. Also 1,5 Stunden Autofahrt, teils auf Straßen die gerade erst gebaut werden, teils komplett auf Piste. Hier ist richtiges Mittelalter, es ist aber sehr angenehm weil man nicht bebettelt wird. Die Kinder winken und wollen photographiert werden ohne danach Geld zu wollen sondern einfach weiterzuspielen. Die Menschen sind Touristen einfach noch nicht so gewöhnt. Beng Mealea war wirklich beeindruckend, aber es ist insgesamt erschreckend wie sorglos mit dem kulturellen Erbe umgegangen wird. 1000 Jahre alte Inschriften stehen frei zugänglich ohne Schutz herum. In wenigen Jahren wird man wohl nichts mehr erkennen… Beng Mealea ist teilweise sehr zerstört durch die Wurzeln der Bäume, die alles wegsprengen. Die Trümmer sind aber in exzellentem Zustand und es wäre relativ einfach den Tempel zu restaurieren, wenn man ihn befreien würde. Er wurde übrigens durch ein deutsches Team entmint. Eine traurige Realität, die Roten Khmer hatten das ganze Land, alle Tempel, die ganze Grenze etc vermint. Noch heute soll man Wege besser nicht verlassen, da das Land nicht komplett entmint ist. Vor allem nicht in so abgelegenen Orten. Auf dem Rückweg konnten wir noch einen diesmal sehr schönen Sonnenuntergang von der Straße aus sehen und haben einen Laden gesehen der ISO 9001 zertifiziert war :D

Unser Führer war heute leider eine Katastrophe. Er hat kaum was erzählt und wenn haben wir ihn nicht verstanden. Mit unseren Fragen konnte er auch nix anfangen. Das obwohl er von der offiziellen Guide Association war. Im letzten Tempel habe ich dann noch mit der Organisation telefoniert, so dass sich morgen jemand anderes um uns kümmern wird. Schlimmer kann es nicht werden glaube ich. Er sollte Französisch sprechen, wir verstehen ihn aber nicht und er uns nicht… Drum wurde er Bahnhof getauft, weil wir nur Bahnhof verstanden haben :-(
Jetzt liege ich völlig erschöpft im Bett mit leichtem Fieber und Bauchschmerzen :-/ Morgen werde ich wohl pausieren um hoffentlich übermorgen für Angkor Wat und Angkor Tom fit zu sein :-)

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