Mit dem Bus ging es zuerst Richtung Guatemala Stadt von wo wir noch einen weiteren Transport nach Antigua Guatemala organisieren mussten. In einem war es leider nicht buchbar da wir dann das Hotel dazu hätten buchen müssen. Dass dies nicht ging weil es ausgebucht war, war der Agentur egal. Extrem unflexibel. Wir haben uns vor Ort einfach den Fahrer des Busses nach Antigua geschnappt der zur Agentur gehört und ihn direkt bezahlt damit er uns mitnimmt und zwei Tage später auch zurück mitnimmt.
In Antigua waren wir erst einmal damit beschäftigt einen Tour auf den Atacenango zu organisieren. Niemand hatte Lust und Zeit uns eine Tour zu organisieren, ausser zu überirdischen Preisen. Am Ende konnte unsere Hostel Dame eine private Tour mit einem lokalen Guide organisieren für einen Bruchteil des Preises die absolut lohnenswert war. Wir mussten extrem früh los und wurden um 5 Uhr abgeholt um den Aufstieg um 6 Uhr starten zu können. Ich bin schon einige Berge hochgelaufen aber dieser war die für mich größte Herausforderung. Aufstieg knapp 1700m auf 4000m, das meiste jedoch in ganz losem Geröllstaub so dass man zwei Schritte hochgeht und einen wieder runterrutscht. Dazu geht es die meiste Zeit einfach gerade den Berg hoch – Serpentinen werden hier wirklich nicht für nötig erachtet. Die Beschwerden haben sich allerdings total gelohnt. Wir waren alleine am Gipfel und konnten dem benachbarten Vulkan beim Asche spucken zuschauen. Der Abstieg war dann auch etwas einfacher obwohl wir von der Höhe deutlich angeschlagen waren.
Am Nachmittag haben wir noch ein bisschen Sehenswürdigkeiten angeschaut und am folgenden Morgen Einkäufe erledigt bevor es zurück nach El Salvador ging. Es gibt sehr viel sehr schönen Jadeschmuck!










